Freiheit für Erwachsenen - Themen

In Kürze: Das Recht auf Beate Uhse und der Schutz von Kindern.

Die unter Bizarres genannte Firma Uhse ist im Netz auch samstag nachmittags, also zu einer Zeit, zu der sicher viele kids am Rechner sitzen, erreichbar. Es gibt ja Saubermänner, die die Betreiber von sex - sites dazu verdonnern möchten, ihr Angebot je nach Tageszeit mehr oder weniger "brav" zu gestalten. Meine Meinung ist, daß Jugendliche, die von sich aus derartige sites (be-) suchen, auch alt genug sind, sie zu sehen (durchs Fernsehen wissen heute 12-jährige sowieso mehr als unsereins damals mit 16). Jüngere Kinder hingegen werden sich kaum dafür interessieren.

Insofern möchte ich mich einigen Statements anschließen, die unter censorship @ rotten dot com zu finden sind und auf deutsch etwa so lauten:

Zitate:
Das Netz ist kein Babysitter!
Die Bilder, die wir am obszönsten finden, sind die von Bücherverbrennungen.
Vergessen Sie nicht, daß kein Kind Zugang zum Internet hat ohne aktives Einverständnis eines Erwachsenen.
Absolut kein Kind sollte ohne Überwachung eines Erwachsenen im Internet surfen.

Also bitte: wir brauchen kein kindersicheres Netz, sondern Eltern, die sich um ihre Kinder kümmern! Kürzlich habe ich eine Doku über einen Test gesehen, der in Berlin bei der Einschulung vorgenommen wird: Das Kind erhält einen Bären als Katalysator und wird angeregt, einige Dinge zu erzählen. Das Ergebnis ist erschütternd! Etliche kids haben teils massive Sprachschwächen, weil ihre Eltern sich nicht ausreichend mit ihnen beschäftigen.

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